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VNO-Projekt

Giebelrain bei Dietershausen

TK Fulda 5424 TK Weyhers 5524, TK Kleinsassen 5425, TK Gersfeld 5525


Die Untersuchung des "Giebelrains" beginnt im Frühjahr 2021.
Ergebnisse werden voraussichtlich im Band 61 der "Beiträge zur Naturkunde in Osthessen" (2024) publiziert.

Der Vorstand des Vereins für Naturkunde hat nach dem sehr gut gelungenen Projekt über das NSG Haimberg bei Mittelrode die Durchführung eines weiteren arbeitskreisübergreifenden Projekts vorgeschlagen. Es wird beabsichtigt, den Giebelrain bei Dietershausen und dessen nähere Umgebung, zu der der direkt angrenzende Haimberg und der etwas weiter entfernt liegende Weinberg gehören, geologisch, floristisch und faunistisch zu bearbeiten.

Beim Giebelrain handelt es sich um einen etwa 590 Meter hohen Muschelkalk-Bergrücken am Westrand der Rhön, der neben Kalk-Buchenwäldern einen bedeutenden Kalkmagerrasen aufweist. Darüber hinaus wird das Gesamtgebiet von Wiesenflächen, Gebüschen, einzelnen Streuobstbeständen und kleineren, falls noch vorhandenen Quellmooren sowie der Haunequelle geprägt. Dieses Biotopmosaik bietet sicherlich eine hervorragende Grundlage für vielfältige wissenschaftliche Untersuchungen, die von verschiedenen Fachleuten nunmehr genauer unter die Lupe genommen werden sollen.

Es ist geplant nach einer etwa dreijährigen Kartierungszeit die Untersuchungsergebnisse voraussichtlich in 2024 wiederum in Form einer Monografie in der Reihe der „Beiträge zur Naturkunde in Osthessen“ herauszugeben.

Einige Autoren der vorhergehenden Projekte haben bereits ihre Mitarbeit bei diesem Projekt signalisiert und teilweise schon in 2020 mit ersten Voruntersuchungen begonnen. Sollte es noch weitere interessierte Vereinsmitglieder geben, die bei diesem Projekt gerne mitarbeiten möchten, können sich diese an den VNO-Vorstand wenden.                           

 

Grenzen des Arbeitsgebietes "Giebelrain"Blick auf den Giebelrain im Mai; Foto: Ute Lange

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